Heidnischer Frühling

Fruchtbarkeitskulte im europäischen Heidentum

Samstag, 15. März 2025 | 18:00 - 22:00 Uhr | Online via Zoom

Heidnischer Frühling

75,00 €

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Die heidnische Religionsgeschichte des Frühlings


 Begib Dich mit mir auf eine Reise in die heidnische Religionsgeschichte des Frühlings & entdecke die Welt der europäischen Frühlings-, Fruchtbarkeits- & Phalluskulte!

 
Mit dem Einzug der Frühlingstagundnachtgleiche werden die Tage wieder länger. Nach langer Zeit der Kälte und Dunkelheit wärmt das Licht der Sonne die Erde wieder auf. Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf und entfaltet ihre Pracht in einem Farbenmeer aus blühenden Blumen. Die melodischen Gesänge der Vögel kündigen die Rückkehr des Lebens an.
 
Der Frühling ist da!
 
Für die heidnischen Religionen und Gesellschaften Europas war diese Jahreszeit weit mehr als nur ein ästhetisches Naturschauspiel. Das Aufkommen des Frühlings, die Wiedergeburt der Natur war eine heilige Zeit, in der Fruchtbarkeits- und Frühlingsgottheiten verehrt und ekstatische und hingebungsvolle Kulte zu Ehren der aufblühenden Natur zelebriert wurden.
 
Wir tauchen ein in die heidnische Welt des Frühlings!
 
Doch was ist eigentlich ein Fruchtbarkeitskult? Welche heidnischen Frühlings- und Fruchtbarkeitsgottheiten wurden in Europa verehrt? Wie haben unsere Vorfahren den Frühling zelebriert? Von welchen Fruchtbarkeits- und Frühlingskulten wissen wir? Welche Bedeutung hatten die für die heidnischen Gesellschaften Europas - in Vergangenheit und Gegenwart?

Wir feiern ein Frühlingsfest der religionsgeschichtlichen Art!

Unsere Themen


 
I. Fruchtbarkeitskulte & Frühlingsfeiern
Eine religionswissenschaftliche Einführung
 
In der frühen Forschung zur Religionsgeschichte Europas standen zwei Themen besonders im Fokus: Naturmythologie und Fruchtbarkeitskulte. Wir gehen diesen Feldern auf den Grund und fragen, welche Bedeutung Frühling und Fruchtbarkeit für die Menschen hat, was genau überhaupt ein „Fruchtbarkeits-“ und "Frühlingskult" ist und welche religionswissenschaftlichen Theorien sich um dieses lustvolle Thema drehen.
 
 
II. Orgiastischer Frühling
Mystische Frühlingskulte der Antike
 
Wenn im März ein Phallus durch die Straßen der Antike getragen wurde, wusste jeder: Der Frühling kommt! Es war die Zeit der Dionysien und Bacchanalien, wilde Kultfeste zu Ehren des liebeslustigen Rausch- und Fruchtbarkeitsgottes, die von wilden Frauen begleitet wurden. Diese Frühlings- und Phalluskulte werden wir genauer betrachten und natürlich auch fragen, wer eigentlich die antiken Fruchtbarkeits- und Frühlingsgöttinnen sind, zu deren Ehren die bedeutendsten Mysterienkulte gefeiert wurden.
 
 
III. Heiliger Frühling
Die Fruchtbarkeitskulte im germanischen Heidentum
 
Die germanische Religionsgeschichte kennt allerlei Gottheiten und Geister, die sich als numinose Fruchtbarkeits- und Frühlingsboten zeigen. Und die germanische Religionsgeschichte kennt überdies auch allerlei Kulte, Riten und Bräuche, die im Zeichen des Frühlings und der Fruchtbarkeit stehen. Wir gehen auch dieser heidnischen Welt des Frühlings auf die Spur und widmend uns auch der Frage, ob Ostara wirklich die heidnische Frühlingsgöttin war und ob die Germanen die Tagundnachtgleiche zelebriert haben.
 
 
IV. Der Frühling im Hexentum
Fruchtbarkeitskulte im schamanischen Hexenwesen
Im Kerne ist das europäische Hexenwesen ein schamanischer Fruchtbarkeits- und Feldkult. In dieser religionshistorischen These kommt allerlei Großes zusammen: Hexentum, Schamanismus, Fruchtbarkeitskult. Wir werden ergründen, welche Zusammenhänge hier bestehen, der These vom schamanischen Fruchtbarkeitskult im europäischen Hexentum auf die Spur gehen und diese Geschichte bis in die Moderne weiterverfolgen.
 
 
Es wird ein fruchtbarer Abend!
Ich freue mich auf Dich!


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